Institutsleiter Prof. Dr. Uthmeier zum Beginn des Wintersemesters 2020/21
Liebe Studierende,
in aller Kürze möchten wir Ihnen bereits jetzt die wichtigsten Informationen zum WS 2020/21 mitteilen:
– aufgrund der unveränderten Infektionsgefahr mit SARS-Cov-2 findet das kommende Semester in der Regel ohne Präsenz statt. Ein wichtiger Grund ist die Tasache, dass eine Mischung aus Präsenzveranstaltungen (bei wenigen Teilnehmer*innen) und digitalen Webinaren für die meisten Studierenden nicht umsetzbar wäre.
– Vereinzelt finden Praktika und Exkursionen mit Präsenz statt; diese Veranstaltungen werden gesondert ausgewiesen.
– Ob im Frühjahr Grabungs- und Prospektionspraktika stattfinden können, hängt von dem jeweiligen Infektionsgeschehen ab.
– Die Bibliothek ist ab dem 12.10.2020 wieder geöffnet, allerdings mit Einschränkungen, die durch das Hygienekonzept vorgegeben sind. Bitte informieren Sie sich auf den Internetseiten der UB und/oder des Institutes.
– Zentrale Informationen zu den Lehrveranstaltungen finden Sie im UnivIS.
– Die erste Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen findet über StudOn statt, wobei im Moment (noch) nicht alle Lehrveranstaltungen dort eingepflegt sind. StudOn ist die Kommunikationsplattform, in der Ihnen Lehrmaterialien und Informationen zur konkreten Durchführung der Webinare (mit der ZOOM-Software, die Sie über jeden Browser nutzen können) bereitgestellt werden. Sollten Sie Fragen zu einzelnen Veranstaltungen haben, so wenden Sie sich bitte direkt an die Lehrenden – ob via StudOn oder direkt über die Email-Adresse, ist dabei unerheblich.
– Zu einem späteren Zeitpunkt müssen Sie sich (wie üblich) über MeinCampus anmelden, damit Sie zu den Prüfungen zugelassen sind und Ihre Noten verbucht werden können.
Die FAU ist in erster Linie ein physischer Lehr- und Forschungsort, an dem wir uns treffen, austauschen und diskutieren. Darüber hinaus ist für uns Archäologen die unmittelbare Inaugenscheinnahme der Objekte ein zentraler Aspekt. Beides – der Besuch der Veranstaltungen, der Bibliotheken und Labore sowie der Kontakt zu den Funden – soll daher so schnell es geht wieder möglich werden. Wir haben aber im vergangenen Semester bereits erste Erfahrung in der digitalen Lehre gemacht, die zeigen, dass Lehrveranstaltungen (mit entsprechend angepassten Themen) auch digital erfolgreich durchgeführt werden können – inklusive der so wichtigen Diskussionen.
Wir versuchen auch im kommenden WS 2020/21 mit neuen Formaten, wie der regelmäßigen Online-Sprechstunde aller Professoren*innen oder dem digitalen Kolloquium mit (ebenfalls digitaler) Nachsitzung, den geänderten Rahmenbedingungen gerecht zu werden.
Wir hoffen, dass wir trotz der Einschränkungen ein interessantes Semester haben werden und setzen dabei auf das Verständnis und die Kooperation aller!
Für das Kollegium der Ur- und Frühgeschichte
Prof. Dr. Thorsten Uthmeier